Neuer Hafen für Friedenstaube

Bild: Jakob von Uexküll, Stifter des „Alternativen Nobelpreises”
(Right Livelihood Award) und Gründer des Weltzukunftsrates,
überreichte die Rudolf Steiner Friedenstaube am 6. Oktober
2015 in London an die beiden Ratsmitglieder des World
Future Council, Dr. Rama Mani und Dr. Scilla Elworthy.

Impuls seit 2011 – Friedensarbeit von und mit
„Inspiriert durch Rudolf Steiner“

Am 21.September 2016, dem Internationalen Tag des
Friedens, ist die Rudolf Steiner Friedenstaube weitergeflogen.
Anlässlich des Weltfriedenstages luden ihre
letzten Gastgeber, Rama Mani und Alexander Schieffer,
rund siebzig Gäste zu einem Friedensfest in ihr ‚Home
of Humanity’
in Frankreich ein. Getagt wurde von 12 Uhr
Mittags
bis Mitternacht. Die Schlusssequenz am nächsten
Morgen bestand aus einem intensiven Rundgespräch, bei
dem die Rudolf Steiner Friedenstaube weiter gereicht wurde.
Vera Koppehel, die Initiatorin des Rudolf Steiner Kulturgutexpresses,
der diese Friedenstaube vor fast sechs Jahren auf
den Weg gebracht hat: „Die Taube wird menschlicher. Dieses
von Hand zu Hand gehen war wunderbar zu erleben! Nun
ist sie mit viel Wärmestrom aufgeladen.”
Die Rudolf Steiner Friedenstaube ist eine von 90 bronzenen
Tauben,
die der Künstler Richard Hilliger geschaffen
und verschiedenen Menschen und Plätzen übergeben hat,
um Friedensdialog in Gang zu bringen und zu stärken. Sie
soll reisen und landet gemäß ihrem Namen bei Menschen,
die der Anthroposophie verbunden sind, auch wenn sie in
ganz anderen Zusammenhängen
stehen. Nun ist sie bei
den Musikern Paul Grant und Liliane de Toledo in Genf, die
Besuchen aus der ganzen Welt entgegen sehen.

Donji Kraljevec, Ägypten, Westeuropa

Die bisherigen Stationen der Friedenstaube: Rama Mani
wurde 2013 mit dem Peter Becker Preis für Friedens- und
Konfliktforschung ausgezeichnet ist Mitglied des Weltzukunftsrates
und forscht am Center of International Studies
(CIS) der Universtät Oxford. Sie bekam die Rudolf-Steiner
Friedenstaube vom Stifter des Alternativen Nobelpreises
Jakob von Uexcüll, dieser wiederum hatte sie von SEKEMGründer
Ibrahim Abouleish und der vom österreichischen
Konfliktforscher Friedrich Glasl. Gestartet ist sie nach dem
Einloggen im Kulturgutexpress in Donji Kraljevec dem Geburtsort
Rudolf Steiners.
Als einer der nächsten Besucher wird Rajagopal Puthan Veetil
erwartet, indischer Aktivist der Gewaltlosigkeit, Vizepräsident
der Gandhi Peace Foundation in Neu-Delhi und Gründer von
Ekta Parishad. Und vielleicht wird sie dann weiterfliegen nach
Indien oder nach Columbien zum diesjährigen Empfänger des
Friedensnobelpreises Juan Manuel Santos.

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