Soziale Kunst – ein Heilmittel?

Für die Menschen – für die Gesellschaft?

„Umdenken, Umfühlen und Umwollen“ sollten
die darniederliegende Gesellschaft heilen (1)
– aus dem Geiste heraus sollte eine neue Gesellschaftsstruktur
sich bilden, sollten die drei
gesellschaftlichen Bereiche – das Geistesleben –
das Rechtsleben und das Wirtschaftsleben eingerichtet
werden, nicht starr, sondern sich ständig
erneuernd. – „Denn das heute in der Welt
bestehende große Übel, das ungeheure Elend,
das mit so furchtbarer Gewalt zum Ausdruck
kommt in dem, was man die soziale Frage
nennt, kann nicht mehr mit dem Unlebendigen
gemeistert werden. Dazu bedarf es einer königlichen
Kunst“ (2).

1) Rudolf Steiner: Die Kernpunkte der sozialen Frage in den
Lebensnotwendigkeiten der Gegenwart und Zukunft
Öffentlicher Vortrag, Stuttgart, 28. April 1919, GA 23

2) Rudolf Steiner: Die Tempellegende und die
Goldene Legende, GA 93, 2. 1. 1906, S. 281 Ausgabe 1982

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